Astrologie
Kardinalzeichen: Welche Sternzeichen gehören dazu?
Nur vier von insgesamt 12 Sternzeichen werden zu den Kardinalzeichen gezählt. Doch was hat es damit genau auf sich? Ob du auch ein Kardinalzeichen bist und welche Bedeutung dahintersteckt, erfährst du hier.
Kardinalzeichen: Was genau ist das?
Kardinalzeichen stellen neben den festen und beweglichen Zeichen eine Qualität der Tierkreiszeichen dar. Es gibt drei unterschiedliche Sternzeichen-Qualitäten. Sie unterteilen die insgesamt 12 Zeichen in 3 Abschnitte. Die drei Qualitäten beschreiben wichtige Charaktereigenschaften und nennen sich kardinal, fest und veränderlich.
Jeder Abschnitt beginnt mit einem kardinalen Tierkreiszeichen, welche gefolgt von festen und veränderlichen Zeichen sind. Kardinalzeichen sind von der Antike abgeleitet und deren tradierten Zeitqualität der Wochen nach Sonnenwenden und Äquinoktien. Diese gelten als dynamische Zeichen und symbolisieren die Fähigkeit, Veränderungen und Wechsel einzuleiten. Sie sind die Pioniere unter uns, die Neues wagen und vorantreiben.
Kardinalzeichen: Diese 4 Sternzeichen gehören dazu
Horoskope kennt jeder, doch welche Sternzeichen gehören zu den Kardinalszeichen? Zu den Sternzeichen gehören Widder, Waage, Steinbock und Krebs. Sie werden auch als kardinales Kreuz bezeichnet.
So werden die 12 Sternzeichen eingeteilt:
- Kardinalzeichen: Widder, Waage, Steinbock und Krebs
- Fixe Zeichen: Stier, Löwe, Skorpion, Wassermann
- Veränderliche Zeichen: Zwilling, Jungfrau, Schütze, Fische
Während fixe Zeichen gerne an Altbekanntem festhalten und veränderliche Zeichen tolerant und anpassungsfähig sind, entpuppen sich Kardinalzeichen als Trendsetter unter den Sternzeichen. Sie stehen für den Beginn, für Fortschritt und Mut. Das kardinale Prinzip drängt dich zu Handeln. Je nach Sternzeichen äußert sich das anders: So ist der Widder viel draußen in der Welt und der Krebs eher innerlich in seiner Aktivität. Haben Menschen starke, kardinale Betonungen wollen sie etwas in Bewegung setzen.
Kardinale Zeichen sind Macher und Initiatoren. Während andere Sternzeichen noch zögern und sich zurückhalten, erschaffen sich Kardinalzeichen ihren eigenen Weg. Stillstand ist für sie fast unerträglich. Es gibt schließlich noch so viel zu tun in dieser Welt! Kein Wunder, dass kardinale Zeichen häufig in Führungspositionen landen oder einfach selbst ein Unternehmen gründen.
Stärken und Schwächen der Kardinalzeichen im Vergleich
Jedes Kardinalzeichen hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Aber es gibt auch einige Gemeinsamkeiten, welche die vier kardinalen Sternzeichen mit sich bringen.
Stärken |
Schwächen |
tatkräftig | ruhelos |
mutig | kompetitiv |
initiativ | rechthaberisch |
führungsstark | dominant |
enthusiastisch | verbissen |
Natürlich bringt jedes der vier Sternzeichen auch ganz individuelle Stärken und Schwächen mit:
Waagen: Die innovativen Lifestyle-Trendsetter
Everybody's Darling! Das Kardinalzeichen Waage ist äußerst beliebt, verfügt über ein beeindruckendes Stilbewusstsein und hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, für den Waagen gerne einstehen. Sie sind sehr sozial und hilfsbereit eingestellt, was natürlich sehr ehrenhaft ist. Jedoch tut sich dieses Sternzeichen schwer damit, Entscheidungen zu treffen. Sollte, könnte, hätte – die typische Waage will erst alles abwägen und zögert dadurch, was zum Verpassen einer wichtigen Chance führen kann.
Außerdem tun sich die harmoniebedürftigen Waagen sehr schwer damit, Nein zu sagen, weil sie niemanden vor den Kopf stoßen möchten. Manchmal neigen sie dazu, zu schnell nachzugeben, um bloß nicht zu streiten – dabei büßen sie aber ein, für sich selbst einzustehen.
Widder: Die impulsiven Initiatoren
Aus dem Weg, jetzt komme ich! Das könnte das Lebensmotto der stürmischen Widder sein. Ein Widder ist meistens positiv, hochmotiviert und ziemlich belastbar, sodass auch späte Stunden im Büro kein Problem sind. Jedoch ist seine Schwäche, dass das impulsive Hineinstürzen in etwaige Projekte dafür sorgt, dass sich Widder überfordern und dann die Lust verlieren.
Widder sind furchtlose Macher, die Dinge im Moment vorantreiben. Vorher alles akribisch planen? Das gehört eher nicht zu ihrer Lieblings-Beschäftigung. Auch in Beziehungen tritt dieses hitzköpfige Kardinalzeichen durch seine unvorsichtige Art schnell in das ein oder andere Fettnäpfchen. Durch seine liebevolle Art nimmt ihm das zum Glück keiner übel.
Hier erfährst du mehr Details über die Widder Persönlichkeit.
Steinböcke: Die unerschrockenen Gipfelstürmer
Nur nicht zimperlich werden! Steinböcke können ganz schön stur sein, sind aber auch extrem ehrgeizig, pflichtbewusst und hart im Nehmen. Steinbock-Frauen und Steinbock-Männer jammern nicht, sondern machen – diese starke Einstellung beeindruckt ihr Umfeld enorm.
Dem Sternzeichen wird eine gewisse Kühle und Reserviertheit nachgesagt. Steinböcke halten ihre Emotionen zurück, um bloß nicht zu verletzlich zu wirken. Diese emotionale Zurückhaltung legt sich aber dann, wenn man einen Steinbock besser kennenlernt. Denn dann entpuppen sich diese belastbaren und ehrgeizigen Menschen als Freunde und Partner fürs Leben.
Krebse: Die emotionalen Führer und Beschützer
Harte Schale, weicher Kern! Krebse haben anfangs eine distanzierte und kühle Fassade, doch wer dahinterkommt, erkennt den warmherzigen, fürsorglichen Kern. Dies ist Stärke und Schwäche zugleich, da sich Krebse so schützen, aber durch ihre harte Schale auch nicht alles an sich heranlassen. Das kann in Beziehungsfragen zu Herausforderungen führen.
Und diese sind für Krebse enorm wichtig, da sie absolute Herzens- und Familienmenschen sind, die gerne in Gemeinschaft sind. Krebse stehen für ihre Liebsten ein, wie kein anderes Zeichen. Zudem wird Krebs-Frauen und Krebs-Männern nachgesagt, dass sie hypersensibel sein können – da kann die Stimmung gerne schwanken. Sie neigen dazu, die Dinge zu zerdenken und können dadurch melancholisch werden.